Hundefotografie so geht’s

Durch Aron bin ich eigentlich erst in die Fotografie reingerutscht. Eher gesagt, in die Hundefotografie, deswegen habe ich eigentlich auch den Blog erstellt. Mir ist aufgefallen, dass ich darüber noch nie einen richtigen Beitrag geschrieben habe. So das ändert sich jetzt  mal. Ich werde eine neue Rubrik „Hundefotografie´´ eröffnen. Indem ich jetzt fortfahrend Beiträge, Tipps und Tricks zum Thema Hundefotografie schreiben werde. Jetzt genug mit den einleitenden Sätzen und zu den Tipps.

 

Tipp 1 Schärfe auf den Augen

Einer der wichtigsten und grundlegendsten Tipps  ist, die Schärfe muss auf den Augen liegen. Erst wenn die Augen scharf sind bekommt das Bild seine volle Wirkung. Die Augen sind die wichtigsten  Fixpunkte auf dem Foto, sie müssen scharf sei, mit einer Lichtreflektion. Ohne eine Lichtreflektion wirken sie tot, ein totes Auge zerstört ein Bild. Dies kann bei der Studio Fotografie leicht passieren, wenn das Licht z.B. falsch platziert worden ist.

 

hundefotografie
Lichtreflektion im Augen, sie wirken lebendig.
Hundefotorafie
Keine Lichtreflektion, sie wirken tot.

 

 

Tipp 2 auf Augenhöhe FotografierenHundefotografie

Das ist das A & O bei der Fotografie, nicht nur bei Hundefotografie sondern z.B. auch bei Kinderfotografie. Das Bild bekommt eine ganze andere Wirkung, wenn man mit dem Motiv auf Augenhöhe ist. Das war auch einer der ersten Regeln, die ich gelernt hatte. Es ist bequemer, wenn man einfach stehen bleibt und von oben fotografiert. Bei Kopf Aufnahmen, wo der Hund hoch schaut, und dich förmlich anlächelt, ist es auch vollkommen OK. Sonst hinhocken oder hinknien oder wie ich es auch öfter mache, einfach auf den Boden legen und die ganze Kleidung dreckig machen, um auf Augenhöhe zu kommen, um ein schönes Foto schießen zu können. Was man nicht alles tut für ein gutes Foto.

 

 

 

Tipp 3 Location

DSC_0274Die richtige Location spielt auch eine wichtige Rolle. Es muss eine Harmonie im Bild herrschen zwischen Motiv, Pose, Licht und Schatten Verhältnissen, der Hintergrund spielt da nun mal auch eine wichtige Rolle. Ich bin immer auf der Suche nach einer schönen Location, es reichen ja schon ein paar schöne Blumen, die man mit dem Hund schön in Szene setzen kann. Die meisten Locations sind Jahreszeit abhängig z.B. die schönen Osterglocken im März oder das Rapsfeld Ende April.  Die bunten Blätter im Herbst, jede Jahreszeit hat ihren Reiz, die für Fotos unbedingt genutzt werden sollten. Also Augen auf bei der Location Wahl.

 

Tipp 4 Keinen Blitz

Bei der Hundefotografie oder im generellen bei der Tierfotografie sollte man lieber auf den Blitz verzichten. Das helle Licht des Blitzes kann den Hund total erschrecken. Der Hund soll mit der Fotografie etwas Positives und keinen Schreck oder Angst verbinden. Tut euren Vierbeinern den Gefallen und lasst den Blitz weg, stattdessen könnt ihr den Hund mit einem Ringlicht oder Softboxen gleichmäßig ausleuchten.

Tipp 5 Tageszeiten nutzen

Als Fotograf sollte man lernen die Tageszeiten richtig für die Fotos einzusetzen. Dabei sollte man noch recht zügig sein, da z.B. ein Sonnenuntergang nicht ewig dauert. Es startet schon früh, in der Morgendämmerung die ersten Lichtstrahlen, das Morgenrot. Einfach eine tolle Lichtstimmung. Auf den Blättern noch Tau, oft noch Nebel, eine tolle Voraussetzung für schöne DSC_0105Fotos .Also am Wochenende früh aufstehen und nicht schön im warmen Bett liegen bleiben und dann schöne Bilder machen.  In der Mittagszeit zwischen 12-14 Uhr, die Sonne scheint in voller Kraft, d.h. sehr viel Licht, aber auch sehr starke Schatten.  Durch das viele Licht kann man eine kurze Verschlusszeit  wählen, d.h. es eignet sich gut für Sportaufnahmen,  jedoch hat man sehr starke Schlagschatten, weswegen ich auch eher abraten würde in der Mittagssonne zu fotografieren. Nachmittags ist es schon besser, die Sonne steht nun viel tiefer. Perfekt für Portraits. Das warme Licht macht eine tolle Stimmung auf den Bildern und schmeichelt der Haut förmlich. Der Sonnenuntergang, dazu  muss man nicht viel sagen. Meine Lieblingszeit zum fotografieren. Der Himmel strahlt in den tollsten Farben, das Fell leuchtet von den Sonnenstrahlen. Der Name goldene Stunde trifft es wohl perfekt.

 

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So, das waren die ersten fünf Tipps zum Thema Hundefotografie. Ich hoffe, dass ich euch weiter helfen konnte. Wenn ihr noch Ideen und Anregungen für zukünftige Beiträge habt, dann lasst es mich wissen. Noch viel Spaß beim Umsetzen der Tipps.

8 Kommentare zu „Hundefotografie so geht’s

  1. Super Tipps :). Die meisten habe ich schon selbst gelernt. Da ich aber eher im Freien fotografiere, wusste ich das mit den Reflexionen gar nicht. Ist mir irgendwie noch nie untergekommen. Super, dass es hier auftaucht 🙂

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    1. Danke schön 🙂 ❤ ja das mit der Reflexion habe ich auch erst gelernt als ich mit der Studio Fotografie angefangen habe. Im Freien hat man immer eine Reflexion im Auge, deswegen denkt man darüber nie so wirklich nach, doch bei der Studio Fotografie ist dies wichtig, sonst verliert das Bild seine Wirkung.
      Liebe Grüße
      Mandy & Aron

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  2. alles tolle tips
    haste dir echt mühe mit gegeben die hier zu “ papier “ zu bringen
    ich fotografier meist draussen
    und ich muß dann immer warten bis endlich mal
    ne wolke vor die sonne zieht
    ansonsten reflektiert bella das gesamte strahlenspektrum
    und das bild is “ überbelichtet “ sozusagen
    wirklich gute aufnahmen bekomme ich nur im videomodus
    und danach ein einzelbild rausschneiden
    alles andere wird unscharf 😦
    und wir wollen ja schließlich alle nen scharfen hund 😀
    bella im fotostudio
    nääää
    das wollen wir dem fotografen doch nich antun
    das hat keiner verdient
    bis die tage ronny

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    1. Danke schön ❤ mit was für einer Kamera fotografierst du den? Bei mir ist es umgekehrt ich kriege kein vernünftiges Video hin, da die Kamera große Probleme mit den Fokus hat. Das Problem mit dem Fokus beim Filmen ist leider bei den Nikon Kameras weit verbreitet.
      Lg Mandy & Aron

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      1. “ htc one “
        das is mein handy
        drin is die cam
        von wem die optik is keine ahnung
        🙂 😦
        immerhin hat das teil 25 Gb an foto und videomaterial
        zusammengeschossen 😀
        es is halt nur nie zur stelle wenn sie richtig blödsinn macht
        bis ich das handy denn “ schußbereit “ hab
        is sie fertig mit ihrer aktion
        und macht auf unschuld vom lande 😀

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